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Erste NDFIs starten ihre Arbeit

An fünf der ersten neun NFDI-Konsortien, die am 01. Oktober 2020 ihre Arbeit aufgenommen haben, sind verschiedene Einrichtungen des Campus Göttingen beteiligt. Die NFDI (Nationale Forschungdateninfrasturktur) hat zum Ziel, die Infrastruktur für Forschungsdaten in Deutschland zu verbessern und zu fördern. Die Konsortien sind disziplinorientiert und werden unter dem Dach des NFDI-Direktoriums koordiniert.

Folgende Initiativen mit Göttinger Beteiligung sind zum 1. Oktober 2020 gestartet:

  • NFDI4BioDiversität“ – Biodiversität, Ökologie und Umweltdaten (beteiligt sind die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG), die Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) und das Zentrum für Statistik)
  • NFDI4Chem“ – Fachkonsortium Chemie in der NFDI (beteiligt ist das Institut für Physikalische Chemie)
  • NFDI4Culture“ – Konsortium für Forschungsdaten zu materiellen und immateriellen Kulturgütern (beteiligt ist die SUB)
  • NFDI4Health“ – Nationale Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten (beteiligt ist das Institut für Medizinische Informatik der Universitätsmedizin Göttingen)
  • NFDI4Ing“ – Nationale Forschungsdateninfrastruktur für die Ingenieurwissenschaften (beteiligt ist die GWDG)

Erfolgreich in der ersten Runde der NFDI-Förderung sind zudem die Initiativen „DataPLANT“ – Daten in Pflanzen-Grundlagenforschung, „GHGA“ – Deutsches Humangenom-Phenomarchiv, „KonsortSWD“ – Konsortium für Sozial-, Bildungs-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften und „NFDI4Cat“ – NFDI für Wissenschaften mit Bezug zur Katalyse.

Die zugehörige Pressemitteilung der Universität finden Sie hier.

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